Welches Öl für die Tantra Massage kaufen?

In den einschlägigen Drogeriemärkten ist die Auswahl riesig. Letztendlich ist die Frage nach dem „richtigen“ Massageöl für die Tantra Massage eine Frage des persönlichen Geschmacks. Dennoch möchten wir euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Welche Öle haben sich aus der Erfahrung heraus bewährt?

Für die Puristen

Da es im Tantra bekanntlich viel um Natürlichkeit geht, empfehlen wir die Verwendung von naturbelassenen Basisölen zur Tantra Massage: Olivenöl, Kokosöl, Mandelöl, Sesamöl, Jojobaöl, Lavendelöl. Sesamöl wirkt wärmend und ist damit die Empfehlung für leicht fröstelnde Personen. Außerdem muss es keinesfalls teuer sein, weil auch mit dem Olivenöl aus dem Supermarkt eine tolle Tantra Massage praktiziert werden kann. Bestenfalls in Bio-Qualität und frei von irgendwelchen chemischen Zusätzen!

Wir sind absolute Puristen. Sandras persönlicher Favorit ist Mandelöl und ich mag den Geruch von Kokos.

Für die Experimentierfreudigen

Bitte nicht direkt ein „Massageöl mit Duft“ kaufen, sondern ein Basisöl mit ein paar Tropfen ätherischem Öl selber verfeinern. Ätherische Öle machen aus dem geruchsneutralen Basisöl eine aufregende Entdeckungsreise. Die Kombinationsmöglichkeiten sind hierbei endlos. Ob fruchtig, blumig oder herb bleibt euch überlassen. Aber auch hier darauf achten, dass die ätherischen Öle frei von chemischen Zusätzen sind.

Testet die Basisöle durch und schaut, welches Massageöl eurem Charakter bzw. euch als Paar am besten entspricht. Bitte bedenkt, dass das Massageöl nur ein Mittel zum Zweck ist!

„Wir brauchen Berührung, aber vor allem brauchen wir eine bewusste Berührung, einen Moment, in dem sich jemand mit uns Haut an Haut verbindet und sich bewusst ist, dass dies geschieht.“

Mary O’Malley

Jetzt, wo die Frage nach dem Massageöl geklärt ist, kann es direkt losgehen mit der Tantra Massage. Fehlt euch noch das theoretische Wissen? Dann entweder bei den Tantra Buchtipps vorbeischauen oder direkt ein privates Tantra Seminar bei uns buchen.

Liebe Grüße

Max

Bildquelle: Chelsea shapouri auf Unsplash